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Ein besonderer Moment in Luzern – mein Sieg als Botschafterin des Swiss City Marathon

Manchmal schreibt der Sport Geschichten, die sich kaum planen lassen. Genau ein Jahr nachdem ich in Luzern völlig überraschend den Swiss City Marathon über die volle Distanz gewonnen habe, durfte ich am vergangenen Wochenende erneut einen unvergesslichen Tag erleben: Ich gewann den Halbmarathon beim Swiss City Marathon Luzern – diesmal als offizielle Botschafterin des Events. Vom ersten Kilometer an fühlte sich das Rennen rund an. Ich konnte meinen Rhythmus finden, ruhig bleiben und das Vertrauen in mein Training spüren. Kilometer für Kilometer wuchs das gute Gefühl, dass heute etwas Besonderes möglich ist. Mit einer Zeit von 1:14:26 Stunden lief ich nicht nur eine neue persönliche Bestzeit, sondern bestätigte auch, dass sich der Weg, den ich eingeschlagen habe, lohnt – Schritt für Schritt, mit Geduld, Leidenschaft und Freude am Laufen. Als Botschafterin des Swiss City Marathon Luzern bedeutet mir dieser Erfolg besonders viel. Der Lauf in Luzern ist für mich nicht einfach ein Rennen – er ist ein Event, der Menschen verbindet, Emotionen weckt und zeigt, wie viel Herzblut und Begeisterung im Laufsport in der Schweiz steckt. Es ist mir eine grosse Ehre, Teil dieser Bewegung zu sein und den Spirit dieses besonderen Marathons weiterzutragen. Ich möchte mit meiner Rolle als Botschafterin vor allem eines: inspirieren. Laufen ist für mich mehr als Wettkampf – es ist Ausdruck von innerer Stärke, Balance und Lebensfreude. Ich möchte zeigen, dass man auch neben Beruf und Studium Grosses erreichen kann, wenn man an sich glaubt und konsequent an seinen Zielen arbeitet. Nach meinem Rennen in Berlin hatte ich mir gesagt: Aufstehen, Krone richten und weitermachen. Genau das habe ich getan. Luzern war für mich ein Beweis, dass Rückschläge Teil des Weges sind und dass jeder Start eine neue Chance bietet, über sich hinauszuwachsen. Der Swiss City Marathon Luzern zählt für mich zu den schönsten Laufevents der Schweiz – mit seiner einmaligen Atmosphäre, der Strecke entlang des Vierwaldstättersees und der begeisterten Stimmung in der Stadt. Dass ich als Marathonläuferin aus der Schweiz und Botschafterin Teil dieses Events sein darf, erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit und Motivation. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen, auf neue Trainingsziele und darauf, meine Form weiterzuentwickeln. Vielleicht kann ich damit auch andere motivieren, ihre Laufschuhe zu schnüren – ob für den Marathon, Halbmarathon oder einfach aus Freude an der Bewegung.

The great 10k - Berlin

Beim internationalen Straßenlauf „Great 10K Berlin“ trat ich am vergangenen Wochenende zum ersten Mal bei einem Wettkampf außerhalb der Schweiz an. Trotz vielversprechender Vorbereitung konnte ich das angestrebte Ergebnis nicht erreichen– dennoch ziehe ich eine positive Bilanz. „Nach einigen sehr guten Trainingswochen fühlte ich mich bereit, meine persönliche Bestzeit über 10 Kilometer anzugreifen“. „Leider traten bereits nach drei Kilometern muskuläre Probleme auf, die das Rennen deutlich erschwerten.“ Statt einer neuen Bestzeit wurde der Lauf zu einer mentalen und körperlichen Herausforderung. Bei schwierigen Wetterbedingungen kämpfte ich mich aber dennoch ins Ziel – eine Leistung, die besonders unter den Umständen nicht hoch genug einzuschätzen ist. Umso erfreulicher: Mit Platz 8 in meiner Alterskategorie konnte ich smch trotz der Probleme in einem stark besetzten internationalen Feld behaupten.
Des weiteren war das Wochenende geprägt von gleich mehreren Premieren: • Erste Teilnahme an einem internationalen Rennen • Erste Flugreise zu einem Wettkampf • Erster Start unter herausfordernden Wetterbedingungen
Natürlich hätte ich mir ein anderes Ergebnis gewünscht. Aber ich habe viel gelernt – über mich, über das Wettkämpfen unter neuen Bedingungen und über den Umgang mit Rückschlägen. Mit dem Great 10K Berlin absolvierte ich auch erst das sechste Rennen insgesamt. Ein weiteres Etappenziel auf dem noch jungen, aber zielstrebigen Weg im Ausdauersport. Fortschritt ist nicht immer linear. Aber jedes Rennen – ob gut oder schwierig – bringt mich ein Stück weiter» 

StraLugano 2025

Lugano, 27. September 2025 – Nach einer ruhigeren Sommerpause meldete ich mich eindrucksvoll auf der Rennstrecke zurück. Beim 10-km-Straßenlauf der StraLugano feierte ich ein erfolgreiches Comeback: Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 33:57 Minuten sicherte ich mir den zweiten Platz im hochkarätigen Frauenfeld. Auf dem Podest stand ich gemeinsam mit den beiden Italienerinnen Sara Bottarelli (1. Platz) und Francesca Mentasti (3. Platz). In meiner Alterskategorie durfte ich mich zudem über den Klassensieg freuen. Mit dem klaren Ziel, unter 34 Minuten zu laufen, ging ich in Lugano an den Start – und setzte dieses Vorhaben beeindruckend um. Die fokussierte Trainingspause im Sommer, gefolgt von einem strukturierten und geduldigen Wiederaufbau, zahlte sich voll aus. Der Wettkampf diente bewusst als Standortbestimmung nach der längeren Pause – mit einem Ergebnis, das Mut macht. Die Freude über diesen Erfolg ist gross – und zugleich Motivation für die kommenden Wochen. Bereits Mitte Oktober steht das nächste Straßenrennen in Berlin an, gefolgt vom Halbmarathon in Luzern Ende Oktober. Die Formkurve zeigt nach oben – ich bin zurück und bereit für den nächsten Schritt.

time

33:57

rank

2nd

age group

1st